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Rauchmelder sind Lebensretter.

Für Ihr sicheres Zuhause.

 

Wie gefährlich ist Rauch ?

Rauchgas ist tückisch und tödlich: Ein Wohnungsbrand kann jeden treffen. Häufig entsteht er unbemerkt. In Sekundenschnelle breitet sich Rauch in Ihrer Wohnung aus und wird zur tödlichen Gefahr. Geschieht dies nachts, wachen Sie noch nicht einmal davon auf.



Nach zwei Minuten kann eine Rauchvergiftung bereits tödlich sein. Aber auch das Feuer breitet sich schnell aus: in nur 30 Sekunden kann ein Brand außer Kontrolle geraten und in weniger als 5 Minuten kann Ihr Zimmer schon vollständig ausgebrannt sein. Rauchmelder verschaffen Ihnen den lebensrettenden Vorsprung.

 

So funktionieren Rauchmelder

Rauchmelder arbeiten nach dem Streulichtprinzip. In einer Rauchkammer, die sich im Inneren befindet, werden von einer Leuchtdiode regelmäßig Lichtstrahlen ausgesendet. Dringt Rauch ein, werden die Lichtstrahlen gestreut und auf eine Fotolinse gelenkt. Dadurch erkennt der Melder den Brandrauch und löst das Warnsignal so lange aus, bis die Kammer wieder rauchfrei ist.

 

Wo müssen Sie die Rauchmelder anbringen?

Laut Gesetz müssen diese nur innerhalb von Wohnungen und hier nur in den Aufenthaltsräumen sowie entlang der Fluchtwege (Gänge, Vorräume) installiert werden. 

Als Aufenthaltsräume gelten Räume, in welchen sich Personen längere Zeit aufhalten, das sind insbesondere Schlaf- und Wohnräume. Abstellräume und Sanitärräume zählen nicht dazu.

Obwohl die Küche als Aufenthaltsraum gilt, wurde diese vom Gesetzgeber aufgrund der vorhersehbaren, hohen Wahrscheinlichkeit von Fehlauslösungen durch Kochtätigkeiten vom Installationsumfang ausgenommen. 
Steht z. B. die Küche in offener Verbindung mit dem Wohnraum, ist ein Rauchwarnmelder trotzdem vorgeschrieben und möglichst weit entfernt von der Kochstelle im Wohnbereich zu installieren. 

 


Was sollte man beim Kauf beachten?

Gute Geräte finden Sie im Fachhandel sowie in Baumärkten und Warenhäusern. Achten Sie darauf, dass die Melder der europaweiten Norm DIN EN 14604 entsprechen. Wichtig sind dabei folgende Qualitätsmerkmale:

  • optisches bzw. fotoelektrisches Detektionsverfahren,
  • lauter, durchdringender Alarmton (85 dBA in 3 m Entfernung),

  • Testknopf zur Kontrolle der Funktionsbereitschaft.

Bei anspruchsvolleren Ausführungen lassen sich die Rauchmelder über Kabel oder Funk miteinander verbinden und über 230 Volt Netzspannung betreiben. Der Vorteil: Alle Melder schlagen Alarm, sobald auch nur einer von ihnen Rauch erkennt.

Es gibt auch spezielle Rauchmelder für Gehörlose. Diese Systeme steuern Blitzleuchten und z. B. einen Vibrationsgeber, der beim Schlafen unter das Kopfkissen gelegt werden kann.

Lassen Sie sich beraten.

 

Rauchmelder regelmäßig testen

Gehen Sie sicher, dass Ihre Rauchmelder im Ernstfall tatsächlich funktionieren. Kontrollieren Sie sie monatlich mit der Prüftaste. Übermalen, verdecken und bekleben Sie sie nicht und stauben Sie die Geräte einmal im Jahr ab. Bei einem guten Rauchmelder finden Sie ausführliche Hinweise zu Montage und Betrieb in der beiliegenden Bedienungsanleitung.

Ein besonders wichtiger Hinweis: Verwenden Sie Batterien mit langer Lebensdauer. Ersetzen Sie verbrauchte Batterien unverzüglich.